Nachfolgeregelung KMU Schweiz (2012)

Zitation:

Nachfol­ge­reglung KMU Schweiz. Hrsg.: Credita. Urdorf. 2012.

 

In der Schweiz standen im Sommer 2012 gemäss Credita insgesamt 45‘057 Firmen vor einer offenen Nachfol­ge­re­gelung. Dies entspricht 9.7 Prozent aller aktiven im Handels­re­gister einge­tra­genen Einzel­firmen, GmbHs und AGs. Bei den Einzel­un­ter­nehmen haben 15.7 Prozent der Firmen die Nachfolge noch nicht geregelt, bei den AGs sind es 9.2 Prozent und bei den GmbHs nur 3.1 Prozent. Je nach Betriebs­grösse bestehen deutliche Unter­schiede: Grosse Einzel­firmen haben vermehrt Nachfol­ge­pro­bleme, während bei den AGs und GmbHs der Anteil an Unter­nehmen mit ungere­gelter Nachfolge mit zuneh­mender Betriebs­grösse kleiner wird. In der südlichen und westlichen Schweiz gibt es einen hohen Prozentsatz an Unter­nehmen mit offener Nachfol­ge­re­gelung, in der Zentral­schweiz und in Zürich ist dieser Wert deutlich unter dem gesamt­schwei­ze­ri­schen Durch­schnitt. Während nur 5.0 Prozent der Firmen aus der Infor­ma­tik­branche eine ungere­gelte Nachfolge haben, sind dies bei den Immobi­li­en­maklern und –verwal­tungen ganze 13.2 Prozent.

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Frank Halter

Frank Halter ist ausgewiesener Nachfolgeexperte, der sich seit vielen Jahren mit Passion für Nachfolgelösungen einsetzt, die Bestand haben und für alle ein Gewinn sein sollen: für das KMU, für die übergebende und die übernehmende Generation. Er hat das St. Galler Nachfolge-Modell mitentwickelt und betreibt die «St. Galler Nachfolge-Praxis», eine unabhängige Plattform für Wissen und Erfahrung rund um das Thema Unternehmensnachfolge.

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