Studie 2024 „KMU Studie Schweiz“ von Dun & Bradstreet

Zitation: Dun & Bradstreet Schweiz AG, Wirtschafts­in­for­ma­ti­ons­dienst, KMU Nachfolge Schweiz 2024

Per März 2024 stehen gemäss der Studie von Dun & Bradstreet 101’427 Unter­nehmen vor einer offenen Nachfolge. Dies sind 15,7 Prozent aller im Handels­re­gister einge­tra­genen Firmen. Im Jahr 2023 waren es noch 94’854 Unter­nehmen (15,1 Prozent).

Gemäss der Analyse von Dun & Bradstreet sind Kleinst- und Klein­un­ter­nehmen (unter 50 Mitar­bei­tenden) am stärksten betroffen. Bei einer Firmen­grösse von 50–249 Mitar­bei­tenden sind 8,1 Prozent der Unter­nehmen betroffen, während es bei der Gruppe mit 1–9 Beschäf­tigten 15,7 Prozent sind und bei derje­nigen 10–49 Mitar­bei­tenden sogar 16,7 Prozent.

Die Auswertung zeigt auch grosse regionale Unter­schiede. In der Nordwest­schweiz gibt es den grössten Anteil an Unter­nehmen mit einer offenen Nachfolge gibt. Nach Branchen betrachtet, hat das Bauge­werbe das grösste Nachfolgeproblem. 

Dun & Bradstreet Schweiz unter­sucht seit 2013, in welchen Unter­neh­mungen in den kommenden Jahren die Nachfolge ansteht. Als Basis dafür dient das Alter der Inhaber (Einzel­firma), Gesell­schafter (Gesell­schaften) und Verwal­tungsräte (Aktien­ge­sell­schaften).

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Frank Halter

Frank Halter ist ausgewiesener Nachfolgeexperte, der sich seit vielen Jahren mit Passion für Nachfolgelösungen einsetzt, die Bestand haben und für alle ein Gewinn sein sollen: für das KMU, für die übergebende und die übernehmende Generation. Er hat das St. Galler Nachfolge-Modell mitentwickelt und betreibt die «St. Galler Nachfolge-Praxis», eine unabhängige Plattform für Wissen und Erfahrung rund um das Thema Unternehmensnachfolge.

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